1. Tag: Reiterzentrum Katalonien: Reiten und Spanien erleben!
Nach der Ankunft in Barcelona oder Girona erfolgt ein kurzer Transfer (ca. 30 Minuten von Girona) zur ersten Unterkunft. Das charmante Natursteinhaus liegt idyllisch mitten in der malerischen Landschaft Kataloniens. Es lädt dazu ein, sich vor dem ersten Reittag zu entspannen und die Natur zu genießen. An diesem romantischen Ort verbringen wir die erste Nacht.
2. Tag: Katalonien
Wir durchstreifen dichte Steineichenwälder und verlassen den Reiterhof von Panorama-Trails in Richtung Süden. Vorbei an friedlichen Bauerndörfern schlängelt sich unser Weg einsam durch die Hügellandschaft des Empordà. Die schattenspendenden Forstwege des mediterranen Pinienwaldes laden zu langen Galoppaden ein. Im flotten Tempo geht es zu einem hübschen Dorf am Fuße der Gavarra Berge.
Die Pferde übernachten gegenüber eines traumhaften Landhauses, wo wir ein katalanisches Picknick serviert bekommen. Am Nachmittag erholen wir uns in dem wundervollen Garten und freuen uns auf ein köstliches Abendessen.
3.Tag: Einsame Wälder und mittelalterliche Dörfer
Heute lassen wir uns von der ursprünglichen Landschaft Kataloniens verzaubern. Gelb-, Braun- und Grüntöne bestimmen das Landschaftsbild. Wir lauschen dem Klappern der Hufe auf dem jahrhundertealten Kopfsteinpflaster, wenn wir durch die eng gewundenen Gassen authentischer Natursteindörfer reiten. Auf einem verstecken Hügel mit einer spektakulären Aussicht über die Ebene des Empordà stärken wir uns zu Mittag mit einem leckeren Picknick.
Gut ausgeruht nähern wir uns mit herrlichen Galoppaden dem wohl schönsten Städtchen der Costa Brava – Peratallada. Eine alte Stadtmauer umgibt die liebevoll ineinander geschachtelten Natursteinhäuser. Auf den gemusterten Pflastersteinen der engen Gassen erkennen wir noch die Einschürfungen der Pferdewagen vergangener Tage. In diesem Ambiente präsentiert uns die freundliche Hausherrin ihre nette Unterkunft. Ein Dorfbummel in der lauen Abendstimmung lässt den Tag friedlich ausklingen.
4. Tag: Spanien, Sonne, Strand und Meer (*)
Gleich zu Beginn des Reittages passieren wir hoch zu Ross eine weitere „Perle“ der katalonischen Küste – Palau Sator. Anschließend führt der Ritt durch die Reisfelder zum mächtigen Natursteindorf Pals. Der Name Pals stammt aus dem lateinischen „palus“ und bedeutet Sumpfgebiet. Dies deutet darauf hin, dass die Gegend um Pals vor längerer Zeit mit Seen und Sümpfen umgeben war. Handwerker und Künstler bieten ihre Waren an, in einem Dorfrestaurant kehren wir zum Mittagessen ein.
Im Schatten der mediterranen Pinienwälder laden weiche Sandwege zum Traben und Galoppieren ein. Am Ende des Tages wartet ein Highlight auf uns. Der Strand von Pals mit den naturgeschützten „Medes“-Inseln im Hintergrund! Ein unvergesslicher Anblick!
5. Tag: Vamos a la playa! Meer reiten, mehr erleben! (*)
Ein weiterer abwechslungsreicher Tag beginnt. Gut gelaunt tauchen wir in die Stille der kontinentalen Sanddünen ein. Anschließend bewältigen wir den steilen Aufstieg zum schroffen Gebirgsmassiv Montgri und werden belohnt! Es erwartet uns ein fantastischer Ausblick über das endlos weite Mittelmeer! Seevögel gleiten im Aufwind über der Küste. Im Duft von Lavendel, Rosmarin und Thymian stärken wir uns mit einem leckeren Picknick.
In einem langen Galopp überqueren wir das Hochplateau des Küstengebirges und tauchen reiten unter dem Dach mediterraner Pinien angenehm im Schatten in Richtung Meer. Kilometerlanger Sandstrand liegt vor uns. Das Wasser spritzt, der Sand fliegt, wir galoppieren in den Sonnenuntergang. Die Pferde spielen mit den Wellen, und wir versuchen trocken zu bleiben. In der Mitte der Bucht mündet der Fluss Fluvià in das Meer. Er leitet uns zu einem gemütlichen Landhaus. Mit einem Getränk auf der Terrasse lassen wir den Ritt ausklingen. Wer will, erfrischt sich vor dem Abendessen noch im Pool.
6. Tag: „El Fluvià“ – Flusstrail
Lebhaft windet sich der Fluss Fluvià durchs Land. Wir folgen ihm landeinwärts und reiten durch eine wilde Auenlandschaft. Auf einer Anhöhe genießen wir im Sonnenschein ein schmackhaftes Picknick. Danach ist es Zeit für eine Siesta!
Am Nachmittag führt der Weg noch ein wenig am Fluss entlang, bevor er uns dann durch Wälder, Wiesen und hübsche Natursteindörfer zurück zu unserem Reiterhof leitet. Mit einem kühlen Getränk lassen wir die Reise ausklingen und freuen uns auf ein gemeinsames Abschiedsessen.
7. Tag: Hasta la Vista
Transfer nach Barcelona oder Girona. Heimreise oder Verlängerung zu einem weiteren Trail.