Gästebuch

Wir sind den Katalonische Küste & Spanische Pferde Trail geritten und es war die Reise unseres Lebens! Atemberaubende Landschaften, liebevoll gepflegte, gut ausgebildete und perfekt zu den Reitern passende Pferde, tolle Unterkünfte, ein durchdachter Ablauf und natürlich unser wunderbarer Trail-Guide Rudi. Rudi liebt seine Pferde ganz offensichtlich und kümmert sich großartig um sie, das merkt man in jedem Moment. Auch das Wetter war einfach perfekt, ein zusätzlicher Glücksbonus! Und das Essen – oh mein Gott, das Essen!! Wir hatten das Glück, dass „Chef Toni“ und Nacho auf unserer Tour gekocht haben, und zu sagen, dass wir gut gegessen haben, wäre wirklich eine Untertreibung. Das Essen war absolut köstlich – und es gab reichlich davon, bei jeder Mahlzeit. Vom Abholen am Flughafen Barcelona am ersten Tag bis zum Rücktransfer am achten Tag war alles völlig stressfrei. Die Organisation war erstklassig und wir wurden die ganze Zeit hervorragend betreut. Ich würde nicht eine einzige Kleinigkeit ändern. Ich fühle mich unglaublich dankbar, so viel Schönheit und so wunderbare Gesellschaft erlebt zu haben. Wir beginnen bereits mit der Suche nach unserem nächsten Reiturlaub, ihr werdet uns wiedersehen!

Allison

Wir nahmen am Mediterranea Trail teil und waren begeistert!!! Die Tour waren gut durchdacht, die Galoppstrecken top, die Landschaft toll. Die Unterkünfte sauber und bequem, das Essen lecker und mehr als reichlich 😊. Die Siesta mit Buffett einfach lecker und außergewöhnlich. Nacho hat alles mit viel Liebe hergerichtet und uns und die Pferde versorgt. Die Pferde spritzig und ausdauernd, trittsicher und unerschrocken. Luis hat sich auch immer gut um alle gekümmert und hat uns perfekt geführt. Wir werden sicher einmal wieder kommen. Auf jeden Fall empfehlen wir euch wärmstens weiter. Vielen Dank, dass wir mit euch unterwegs sein konnten!

Jenny und Petra Gesslein

Wir waren letzte Woche mit Nikki unterwegs und du hast uns damit eine große Freude gemacht. Sie hat sich komplett auf uns eingestellt und uns viel über die Umgebung erzählt, was ja auch schön ist, wenn man schon mal in so einem wunderschönen Fleck der Erde unterwegs ist. Eure Pferde waren perfekt für uns ausgesucht, und Nikki hat uns Im Umgang mit ihnen sehr gut vertraut gemacht. Das war für uns was Besonderes, da wir dadurch einen guten Kontakt aufbauen konnten. Ich habe mich auf Cordobes total wohl gefühlt. Das Fischerhaus ist sehr liebevoll und komfortabel eingerichtet. Der Blick von der Terrasse ist unschlagbar, lieben Dank für eure Gastfreundschaft. Es war toll!!

Carola

Vielen herzlichen Dank für einen wunderbar organisierten Reiturlaub! Es war zwar anstrengend, aber zugleich sehr lohnend – ich habe viele kostbare Erinnerungen mit nach Hause genommen. Es war inspirierend zu erleben, wie anders das Leben sein kann, wenn auch nur für eine Woche. Die Problemlösungsfähigkeiten von „Piraten-Chef“ Rudi, die herzliche Gastfreundschaft von Om ohne Schuhe, die wunderbaren Picknicks und die liebevollen, zuverlässigen Pferde habe ich sehr geschätzt. Ich werde Panorama Trails auf jeden Fall weiterempfehlen.

Wendy

Staub an meinen Stiefeln, Geschichten in meinem Herzen! Nach fast drei Jahrzehnten ohne Reiten kehrte ich mit stiller Hoffnung in den Sattel zurück – und fand etwas, das weit über alle Erwartungen hinausging. Ich habe inzwischen drei Ritte mit Panorama Trails gemacht: den Coast Trail, den Outlaw Trail und davor den großartigen Andorra Trail. Jeder einzelne hat einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen. Alle sehr verschieden. Alle unvergesslich. Aber der Andorra Trail hat sich am tiefsten in meine Seele eingebrannt. Ein echtes Abenteuer im wahrsten Sinne des Wortes. Anspruchsvoll, ja – aber atemberaubend, demütigend und alles, was ich am meisten liebe. Schon von Anfang an war klar: Das hier ist kein gewöhnlicher Reiturlaub. Es ist eine sorgfältig geführte Expedition über abgelegene Bergwege, durch reißende Flüsse und weite Landschaften, die das Herz höherschlagen lassen. Die Logistik war nahtlos, jedes Detail bis ins Kleinste durchdacht von dem außergewöhnlichen Team – Rudi, Mariona, Luis und Nacho – die uns nicht nur führten, sondern den Trail mit uns lebten. Sie kümmerten sich um die Pferde so liebevoll wie um uns. Nichts wurde überstürzt, alles hatte seinen Sinn. Und die Pferde, was soll ich sagen? Mein Pferd war Cordobés, ein Andalusier, dessen Kraft nur von seiner Anmut übertroffen wurde. Zu beobachten, wie diese Tiere steile, schmale Abstiege und wilde Flussüberquerungen mit so viel Selbstvertrauen meistern, war zutiefst beeindruckend. Du vertraust deinem Pferd mit jedem Schritt und dieses Vertrauen wird zu etwas still Schönem. Wir ritten tagelang durch die hohen Pyrenäen, jede Landschaft beeindruckender als die vorherige. Wir picknickten an Wasserfällen, erzählten Geschichten bei Kerzenlicht in abgelegenen Berghütten und beobachteten, wie die Pferde sich am Abend im Licht der untergehenden Sonne wälzten, pure, ungefilterte Freude. Ein Abend war besonders magisch. Nach einem langen Tag im Sattel erreichten wir ein verstecktes Camp in den katalanischen Hügeln: Sadernes. Es fühlte sich an, als würde man in ein Geheimnis eintreten, Ein Ort, der sich nicht aufdrängt, sondern langsam offenbart. Die Pferde waren versorgt, entspannt und gut gefüttert, und wir tauchten ein in das erfrischende Wasser des Flusses, das Staub und Anstrengung abwusch und uns wie neu fühlen ließ, bereit für alles, was folgen würde. Und was folgte, war einer dieser seltenen, goldenen Abende. Wir saßen an einem langen Holztisch unter freiem Himmel, verbunden durch Hunger und das gemeinsame Erlebnis des Tages. Das Essen war lokal, großzügig und mit Liebe zubereitet und erschien genau im richtigen Moment. Es wurde gelacht, erzählt, und eine stille Zufriedenheit legte sich über uns, wie sie nur entsteht, wenn man etwas Echtes gemeinsam erlebt hat. Später griff Luis zur Gitarre, und zusammen mit den spanischen Reitern wurde gesungen. Wir verweilten am Feuer, bis die Dunkelheit uns umgab und die Sterne den Himmel füllten. Dann kam das i-Tüpfelchen: ein rundes Kuppelzelt zwischen den Bäumen. Drinnen lagen farbenfrohe Matratzen im Kreis, wie Blütenblätter einer Blume. Wir schliefen ein zum leisen Murmeln der anderen Reiter, Pferde, Trails, das Leben. Und am Morgen fiel sanftes Licht durch das Blätterdach, und es fühlte sich an, als wären wir nicht nur in der Natur aufgewacht, sondern in etwas Seltenem. Eine Nacht, die ich mit mir trage, nicht wegen eines einzelnen großen Moments, sondern wegen des Gefühls: von Leichtigkeit, Verbundenheit und dem Wissen, für eine Weile Teil von etwas still Perfektem gewesen zu sein. Das hier ist weit mehr als ein Trailritt. Es ist eine Reise. Ich jedenfalls kehrte zurück mit Staub an meinen Stiefeln, Geschichten im Herzen und einer leisen Veränderung in meinem Inneren.

Floor