1. Tag: Spanien – Am Meer reiten, mehr sehen, Meer erleben!

Ankunft in Barcelona oder Girona und Transfer zu einem wunderbar gelegenen Landhotel; eine ehemalige Mühle direkt am Fluss. Die idyllische Gegend, in der Stille und Ruhe vorherrschen, macht das Gasthaus zu einem idealen Ort, um die Natur zu genießen und sich zu erholen. Der liebevoll südamerikanisch gestaltete Garten sorgt für ein herrliches Ambiente. Welch ein Platz, um den Urlaub zu beginnen!

2. Tag: Natur pur

Vorbei an friedlichen Bauerndörfern schlängelt sich unser Weg einsam durch die Hügellandschaft des Empordà.

Der sandige Boden und die schattenspendenden Kronen des mediterranen Pinienwaldes laden zu langen Galoppaden ein.

Wir überqueren den Fluss und die Pferde planschen im erfrischenden Nass. Souverän bringen unsere vierbeinigen Freunde uns zur anderen Uferseite. Weiter geht's im flotten Tempo zu einem hübschen Dorf am Fuße der Gavarra Berge. Dort angekommen stärken wir uns in unserer heutigen Unterkunft mit den für uns aufgetischten Köstlichkeiten. Danach haben wir Zeit im Garten des lieblich restaurierten Gästehauses die Seele baumeln zu lassen.

3. Tag: Kultur - Burgschloss Púbol

Heute tauchen wir in den Zauber des Empordanet ein. Dieses Gebiet ist eine fein geschwungene, harmonische und sanfte Landschaft, ein verstecktes Reich der Muße.

Gelb-, Braun- und Grüntöne bestimmen das Landschaftsbild. Zurückhaltend breiten sich jahrhundertealte Dörfer aus. Es handelt sich um zauberhafte Orte, die aus honigfarbenen Steinen erbaut wurden. In ihren engen Gassen, ihren Gärten und den bepflanzten Feldern in ihrer Umgebung ist noch das kraftvolle Erbe der Landwirtschaft zu verspüren.

Wenn wir hoch zu Ross durch die katalonischen Natursteindörfer reiten, schallt das Klappern der Hufe durch die engen Gassen und Winkel. Wir besuchen Galas Burgschloss von Púbol und im Restaurant des gleichnamigen Dorfes essen wir zu Mittag. Wir verlassen Dalí’s Burgschloss und reiten zurück ins 16. Jahrhundert. Unser Ziel ist ein wunderschönes aus Naturstein erbautes Dorf aus dem Mittelalter.

4. Tag: Sanddünen und Meer

Durch die weite Ebene des ehemaligen Sees von Ullastret traben und galoppieren wir zum schroffen Gebirgsmassiv Montgrí.

Zwischen dessen Felsen betten sich sanft die kontinentalen Sanddünen ein. Schatten spenden uns die „Kronen“ majestätischen Pinien. Inmitten dieses Ambientes entdecken wir einen liebevoll gedeckten Tisch mit Leckereien! Siesta Zeit!

Der Duft von Lavendel, Rosmarin und Thymian begleitet unseren Weg. Unser Quartier für heute Nacht ist ein in Strandnähe gelegenes Landhaus aus dem 17. Jahrhundert.

5. Tag: Reiten am Meer - Galopp am Strand (*)

Ein Traum wird wahr! Mit den ersten Sonnenstrahlen galoppieren wir in die Brandung. Kilometerlanger Sandstrand liegt vor uns.

Das Wasser spritzt, der Sand fliegt, die Pferde spielen mit den Wellen und wir versuchen trocken zu bleiben - der Strandgalopp ist ein faszinierendes Erlebnis!

Frohen Schrittes durchqueren wir mit unseren Andalusiern das Sumpfgebiet Aiguamolls. Vom Pferderücken aus können wir eine große Vielfalt an Vogelarten beobachten. Mit etwas Glück erhaschen wir sogar einen Blick auf den ein oder anderen Flamingo.

Bald erreichen wir Castelló d’Empúries. Unter rhythmischem Hufgeklapper auf dem Pflasterstein reiten wir durch den mittelalterlichen Ort und dessen imposanten Basilika vorbei.

Dann ändert sich die Landschaft erneut. Zwischen Weinfeldern und Olivenhainen glitzert in der Ferne das tiefblaue Wasser des Mittelmeeres. Wir nähern uns unserem Tagesziel, einem restaurierten Gutshaus aus dem Jahre 1582. Umgeben von malerischer Natur mit Blick auf die Bucht von Roses können wir uns nach dem Mittagessen entspannen. Wer mag, erfrischt sich im Pool oder lässt sich mit einer Massage verwöhnen.

6. Tag: Alt Empordà - Küstengebirge

Heute verbringen wir den Vormittag ohne Pferde! Wir besuchen das berühmte Dalí-Museum in Figueres. Nach den Eindrücken von Dalís Erbe bleibt vor dem Mittagessen noch Zeit, um durch die Stadt zu schlendern und in einer der vielen Bars und Restaurants eine Kleinigkeit zu essen.

Am Nachmittag schwingen wir uns wieder in den Sattel. Heute werden uns die Pferde beeindrucken, denn sie sind wahre „Alleskönner“. Wie Bergziegen klettern unsere vierbeinigen Begleiter auf einem felsigen und steilen Saumpfad hoch ins Küstengebirge. Oben auf dem Pass gönnen wir den Pferden eine Verschnaufpause und genießen die spektakuläre Aussicht. Am Cap de Creus, dem östlichsten Punkt der Iberischen Halbinsel, tauchen die Pyrenäen in das Meer ein. Im Norden blicken wir auf den Golf von León und im Süden auf die Bucht von Roses und die Ebene des Empordà. Weiter geht es durch die faszinierende Landschaft des Naturparks bis zum lebhaften Fischerort Port de la Selva.

7. Tag: Wilde Küste – 'Dalinische Küste'

Ein alter Handelsweg windet sich durch felsiges Terrain in den Naturpark des Cap de Creus.

Heimat von Salvador Dalí und drittes Kettenglied unseres Dalí Trails. Hier versinken die letzten Ausläufer der Pyrenäen im elektrisch-blauen Meer.

Fleißig klettern unsere Vierbeiner über einen Pass bis nach Cadaques, der Perle des Empordà. Das weiß getünchte Fischerdorf gilt mit seinen alten, verwinkelten Gassen zu Recht als das schönste Örtchen an der Costa Brava.

Die klaren Farben vom Himmel und Meer, die ausgewaschenen Felsformationen, die leuchtenden Buchten und tiefen Schluchten inspirierten Dalí für seine Kunstwerke.

Inmitten dieser spektakulären Kulisse zaubert unser Trail-Assistent einen liebevoll gedeckten Tisch mit katalanischen Spezialitäten.

Frisch gestärkt machen wir uns auf den Weg zum beeindruckenden Salvador Dalí Haus in Port Lligat mit seinem zauberhaften Garten. Das einstige Wohnhaus und Atelier des genialen Surrealisten wurden nach seinem Tod in ein Museum umgewandelt.

Ein typisches Abendessen im Restaurant des Fischerdörfchens rundet den Trail ab.

8. Tag: Hasta la vista!

Nach dem Frühstück Transfer zu den Flugplätzen oder Verlängerung zu einem anderen Trail.

> Wichtiger Hinweis an alle Teilnehmer

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