Banditen Trail - Mai 2018

Dies war mein dritter Ritt mit Panorama und mein zweiter mit Nacho. Alleine reisen ohne sich je allein zu fühlen! Die Kombination aus Natur, Pferden und Leuten macht diesen Wanderritt unvergesslich und ich hatte großes Glück mit meiner Gruppe und mit meinem Guide.

Die Kommunikation vor dem Ritt war einwandfrei. Ich habe immer direkt eine Antwort von Daniela auf alle meine Fragen bekommen.

Wo ich schlafe, ist mir nicht so wichtig, aber ich glaube, niemand hatte irgendwelche Probleme. Überall, wo wir übernachtet haben, waren die Mitarbeiter sehr freundlich.

Das Essen war regional. Es gab farbenfrohe Picknicks von Nacho, Überraschungsmittagessen von Dani und Manel und jeder fand das Essen super!

Dieses Mal hat mich Nacho vor eine neue Herausforderung gestellt. Das Pferd, das er mir vorgeschlagen hat, ließ sich nicht gerne putzen. Ich habe die Herausforderung angenommen und sobald ich mit Bürsten fertig war, hat das Pferd alles perfekt gemacht: Hufe geben, beim Satteln und Aufsteigen still stehen bleiben. Ich hatte das beste Pferd zum Reiten bekommen: erfahren, kraftvoll, motiviert und mutig. Nacho hat mir beim Putzen viel geholfen und ich hatte nie das Gefühl ich müsse mich beeilen. Mein Pferd hat im ersten Galopp ausgetreten und war nicht besonders nett, wenn der Abstand zu klein war, aber das hat aufgehört als ich Nachos Anweisungen befolgt habe. Als es geregnet hat und meine Finger gefroren haben, da hat mein Pferd mich einfach - auch ohne viel Reiten meinerseits - sicher ans Ziel gebracht ?.

Das Reiten an sich ist nicht so lang, ca. 4-6 Stunden pro Tag. Wir sind hinauf und hinab geklettert, wir sind gelaufen und haben dabei die Pferde geführt, was gut war, um zwischendurch einmal die Beine zu strecken und den Pferden eine Pause zu gönnen. Wir sind getrabt und galoppiert, haben Flüsse und Dörfer durchquert. Es wurde ziemlich spannend, als Kühe vor uns hergerannt sind und als ein Hubschrauber nur ein paar Meter von uns entfernt gelandet ist. Er ist auch beim Reiten über unseren Köpfen geflogen. Ich kann noch immer nicht glauben, dass die Pferde das alles so gut gemeistert haben. Dank Nachos Vorhersagen und Planung sind wir dem Regen immer wieder entkommen. Nur einmal sind wir nass geworden, aber das war auch eine interessante Erfahrung.

Ich sehe Nacho als einen Freund und als jemanden, den ich respektiere, und ich habe von ihm viel über Pferde, über das Reiten und über das Land gelernt. Er erklärt viel und bereitet uns auf verschiedene Situationen vor, die passieren können, und erläutert, wie wir darauf reagieren können. Ich denke, dass manche Regeln einfach nötig sind und gemeinsam mit einer guten Kommunikation innerhalb der Gruppe, und wenn man Nachrichten weiterleitet, dann kann man Probleme wie plötzliches Anhalten aus dem Galopp oder Äste im Gesicht etc. vermeiden. Ich persönlich finde es gut in einer Reihe zu reiten. Es bedeutet schließlich nicht, dass wir nicht mal die Plätze tauschen können. Es heißt nur, dass wir dabei vorsichtig sein sollen. Die Reihe ist, wie Nacho sagt, die „Sicherheitszone“.

Über den Schwierigkeitsgrad würde ich als weniger erfahrener Reiter, der noch lernt, sagen, dass ich gerne schnell reite und das auch durchhalte. Wenn es einen Moment gibt, in dem ich gerne alle bitten würde anzuhalten, weil ich einen Steigbügel verloren habe, oder weil mein Pferd zur Seite gesprungen ist, dann beiße ich mir lieber auf die Zunge und setze mich wieder richtig hin. Ansonsten würden wir zwar durchparieren, aber die Galoppmöglichkeit für die ganze Gruppe ist dann vorbei. Aus diesem Grund sollte jeder überlegen, wie gut er reitet, und sich die Beschreibung des Schwierigkeitsgrades des Rittes genau anschauen.

Das Land ist unglaublich, noch viel schöner als auf den Fotos, atemberaubende Ausblicke und kleine Steindörfer.
Zuletzt, aber auch wichtig, möchte ich gerne sagen, dass ich meine Gruppe wirklich mochte! 2 Franzosen, 2 Schweizer, 2 Slowaken, 2 Deutsche und ein spanischer Guide . Ich habe auf dieser Reise so viel gelacht! Jeder hat auf Nacho gehört. Ich hatte das Gefühl, dass man sich um mich kümmert. Die Leute waren hilfsbereit und haben an andere gedacht. Die Kommunikation beim Reiten war einfach perfekt!

Also vielen Dank an alle, es war mir eine Freude euch kennenzulernen, wir sehen uns auf dem nächsten Trail…vielleicht ?

Jana H.

Banditen Trail - Mai 2018

Es war unser erster Trail bei Panorama Trails aber sicher nicht unser letzter.

Es war eine perfekte Woche, wunderbare Pferde (hab' mich "verliebt" in Torpedo), superschöne Unterkünfte z.T. in wunderbaren "alten Gemäuern", sehr geschmackvoll und gemütlich, Essen war immer toll, die Picknicks perfekt (Danke Dani!!) wie auch Frühstück und Abendessen in den Unterkünften. Nacho hat für die nötige Stimmung gesorgt, war aber auch ein perfekter sehr verantwortungsvoller Guide. Alles in allem perfekt organisiert, auch unser "Sondertransfer" von Besalú (dem Endpunkt des Trails), wo wir unser Auto für die Woche geparkt hatten. Und unsere Mitreitergruppe war toll!!

Sabine H.

Hirten Trail - Mai 2018

Zum bereits wiederholten Mal war ich zu Gast bei Panorama-Trails in Girona. Es war auch diesmal wieder ein perfekter Urlaub- mit einer tollen internationalen Reitergruppe, einer perfekten Organisation und traumhaften Eindrücken von Land und Leuten. Das Wetter wollte nicht ganz wie wir, dennoch gelang es unserem Reitführer dank ausgezeichneter Erfahrung und "Ortskenntnis“, dass wir fast immer trockenen Hufes nach Hause kamen, und das Picknick fast jeden Mittag in der Sonne stattfinden konnte. Die Pferde wurden passgenau für jeden Reiter ausgewählt und ich habe mich tatsächlich in mein Pferdchen- Torpedo- ein bisschen verliebt. Alles in allem ein absolut empfehlenswerter Aufenthalt und sicherlich nicht mein letzter.

Ein Gast

Mediterranea Trail - Mai 2018

Mein zweiter Urlaub bei Panorama Trails! So toll! Die Landschaft ist atemberaubend und die Pferde sind großartig. Eine unvergessliche Reise! Nacho, der Guide, ist aufmerksam und mit ihm fühlt man sich richtig sicher.

Vanessa W.

Unguided Panorama Trail - Mai 2018

Wir haben den 6-tägigen Unguided Panorama Trail voll und ganz genossen. Es waren nur mein Mann und ich ohne Guide und natürlich zwei tolle Pferde, die verlässlich sowie fit waren und gerne vorwärts gegangen sind. Wir haben schon viele geführte und ungeführte Wanderritte gemacht und auch dieser war keine Enttäuschung, obwohl es viel geregnet hat, die Aussicht eingeschränkt war und wir manchmal pudelnass in unserer Unterkunft angekommen sind – aber das würde dir sicher nicht passieren! Und für uns ist es nur ein weiterer Grund um wiederzukommen und einen anderen Trail zu machen, bei dem wir mit Sicherheit das eigentlich typisch gute Wetter haben werden! Die Pferde waren klasse – so gut wie die in Kreta (und die mochte ich sehr). Ja, sie hatten ihre Eigenarten und man sollte sich mit Pferdekommunikation, Fütterung, Pflege und Aufzäumen auskennen, um die hin und wieder zappeligen Pferde gut zu versorgen, denn es ist natürlich niemand da, um dir zu helfen. Es hat ein paar Tage gedauert, bis wir uns an den Rhythmus gewöhnt haben wie die Dinge hier laufen. So ist das ja immer bei diesen Trails und Rudi (Eigentümer/Chef) war immer telefonisch erreichbar und hat zu Beginn des Rittes sowie an jedem Abend ein hilfreiches Briefing gegeben. Beide Pferde waren sehr gut zu reiten, immer ruhig, mutig und motiviert. Die Route war hervorragend und dank GPS haben wir uns nie mehr als ein paar Meter verritten, da wir einfach der vorgegebenen Strecke gefolgt sind. Es waren fast ausschließlich kleine Pfade und Wege, die sich durch Täler und Berge gewunden haben. Es war genauso abenteuerlich wie die Cross-Wales Route, die wir schon einige Male gemacht haben. Kein Tag war zu lang – vielleicht maximal 5-6 Stunden reiten plus 1,5 Stunden Siesta. Allerdings mussten wir an manchen Tagen viele Tore öffnen und in manchen Abschnitten die Pferde zu Fuß führen – d.h. ein gewisses Fitnesslevel ist Voraussetzung, um diesen Wanderritt genießen zu können. Die Unterkünfte waren die besten, die wir je auf einem Trail hatten! Ich spreche hier nicht von 5-Sterne-Hotels, aber wer möchte das schon, wenn er verdreckt und müde von einem Tag in den Bergen ankommt: stattdessen hatten wir charmante Landhotels, Hostales und Gästehäuser – charaktervoll, guter Service, großartiges Essen und davon nicht zu wenig, wunderschöne Umgebungen und die Pferde waren immer in der Nähe auf einem kleinen Paddock, wo man uns das Futter unter einer Plane dagelassen hatte. Wir fanden die abwechslungsreiche Geologie fantastisch (anders, aber genauso vielfältig wie wir es in Rumänien gesehen haben): der rote Sand (zum Teil rutschig bei Nässe), die schwarze Vulkanasche, die Steinplatten (über die man die Pferde führen muss), die Tafelberge (beeindruckende Abhänge und mit Sicherheit bei gutem Wetter atemberaubende Aussichten). Es war schön durch die Dörfer zu reiten, dort zu Mittag zu essen, zu übernachten. Besalú (wundervolle alte Brücke), Santa Pau (super Restaurant), Sant Feliu (Tapas auf einem tollen Platz), Rupit (toller Spaziergang vom Anbindeplatz der Pferde über die Schlucht zu einem malerischen alten Dorf), Tavertet (unglaubliche Lage an einer Felskante). Die letzte Nacht in einem Bauernhof von ihren Freunden war etwas Besonderes – was für ein Gebäude, so alt und mit einem ganz eigenen Charakter. Ich glaube, dass es je nach Wetterlage alternative Routen gibt, also nimm die Webseite nicht zu wörtlich, da du eventuell nicht überall hinreiten oder alles machen wirst, aber der allgemeine Charakter des Rittes ist treffend beschrieben. Ja, wir hatten einige „Momente“, wo wir gemerkt haben, dass der Trail nicht umsonst mit vier Hufeisen angegeben ist, aber meistens liegt das daran, dass du alleine zurechtkommen musst, wenn du ohne Rittführer unterwegs bist, und das trägt am Ende zu Zufriedenheit bei. Es war ein gut organisierter Wanderritt mit professioneller Ausrüstung und ich bin froh, dass sie uns ihre Pferde anvertraut haben. Es hat mir auch Katalonien nähergebracht, das in jeglicher Hinsicht unerwartet schön war. Wir kommen gerne wieder!

Sally & Roger B.

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